Akupunktur / TCM

Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin (TCM) gegen Zahnschmerzen

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der TCM, welches durch das Zusammenspiel mit weiteren Verfahren wie der Kräuterheilkunde zur langfristigen Schmerzfreiheit führt.

Akupunktur

Hierbei handelt es sich um ein sanftes, schonendes Verfahren ohne Nebenwirkungen, das seit mehr als 3500 Jahren praktiziert wird. In Europa ist die Akupunktur der bekannteste Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dass es einen engen Zusammenhang zwischen den Zähnen und dem Organismus gibt, wurde in der TCM schon lange erkannt. Eine Akupunktur eignet sich zur Behandlung von akuten Schmerzen, chronischen Schmerzen oder muskulären Verspannungen. Weiterhin wirkt sie unterstützend bei vielen anderen Erkrankungen. Im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich können einfache Zahnschmerzen bis komplex ausstrahlende Schmerzen behandelt werden. Hierunter fallen beispielsweise Kiefergelenksschmerzen oder chronische Gesichtsschmerzen.

Kräuterheilkunde

Ein wichtiger Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

Ein weiterer wichtiger Teilbereich der TCM ist die Kräuterheilkunde. In unserem speziellen Verfahren der integrativen Zahnheilkunde hat auch dieser Teilbereich seinen Platz gefunden. So gibt es mehrere bekannte westliche Kräuter, die den sogenannten Funktionskreisen der TCM und den jeweils dazu passenden Zähnen zugeordnet werden. Diese Mittel setzen wir unterstützend ein. So kann zum Beispiel bei einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD), die mit starken Verspannungen oder Migräne einhergeht, der Einsatz von Mariendistelpräparaten deutliche Besserung bringen.

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Schulterprobleme, Tinnitus, Hautveränderungen – viele Beschwerden haben ihre Ursache im Kieferknochen, Kiefergelenk oder Zahnhalteapparat. Um die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Kauorgan und dem gesamten Organismus besser zu verstehen, finden Sie nachfolgend interessante und verständliche Video-Clips von Dr. Torsten Renneberg.

Zähne wirken auf den Körper

Es gibt eine enge neurologische Verbindung des Kauorganes zum Hirnstamm, und zwar über den „Nervus trigeminus“ (kurz Trigeminus), der unter anderem die Kiefer versorgt. Symptome und Erkrankungen werden durch die Nervenbahnen oftmals an anderen Körperstellen ausgelöst. So kann etwa ein Fußschmerz durchaus mit dem Zahn zusammenhängen. Denn das menschliche Gehirn funktioniert wie eine Schaltzentrale mit ganz vielen Sicherungen. Jeder Nerv ist wie ein Elektrokabel, das im Gehirn ankommt und weitergeleitet wird.

Der Zahnarzt hat mit dem Trigeminusnerv zu tun, der über drei Äste Gesicht, Ober- und Unterkiefer versorgt. Es ist zudem der einzige Nerv im menschlichen Körper, der Kontakt zu allen anderen Nerven hat. Ein schiefer Biss, eine Entzündung uvm. kann also über den Trigeminus an andere Nerven weitergeleitet werden und so massive Schmerzen zum Beispiel in der Schulter auslösen.